...black cherry ist unser oft verwendetes Holz, wenn es um Shakermöbel geht. Freilich waren diese Originalmöbel nicht immer aus Kirschbaum, es wurde aber von den Shakern gern verwendet, wenn es um besondere (feinere) Möbel ging ...
Dieser Kirschbaum ist ein sehr edles Möbelholz, das sich mit gutem Werkzeug auch gut bearbeiten lässt. Das aussenliegende, deutlich hellere Splintholz, wird wegen der später noch deutlicher werdenden Farbunterschiede im fertigen Möbel von uns fast nicht verarbeitet (leider bewirkt das einen erhöhten " Verschnitt"). Gute Qualitäten machen eine persönliche Auswahl beim Holzhändler unabdingbar. Dieser garantiert uns aufgrund der gesetzlichen Holzhandelsverordnung EUTR, dass das Holz aus kontrolliertem Einschlag / USA - meist Pennsylvania stammt - mehr siehe unten. Unser regionales "Ersatzholz" ist meist der ebenfalls rötliche Rüster/ Ulme.
Um es noch mal kurz auf den Punkt zu bringen:
Das Nachdunkeln dieses Holzes kurz nach der Bearbeitung oder Fertigstellung eines Möbels geht schnell - das Beispiel links von Brettern, die nur 3 Stunden in der Mittagssonne waren, zeigt, wo die Schraubzwingen angesetzt wurden...
Also bitte beim neuen Stück beachten:
Gegenstände, die das Holz längere Zeit abdecken, könnten Lichtflecke verursachen. - Diese verschwinden aber wieder, wenn nun geraume Zeit wieder Licht an diese Stellen kommt.
Wenn das Tageslicht zum schönen satten rötlichen Farbton des Kirschbaumholzes beitragen hat und der Vorgang des Nachdunkelns fortgeschritten ist, gibt es da kaum noch Probleme und der Prozess kommt zur Ruhe.
Das Schnittholz hat die Eigenheit, in manchen Partien sporadisch sogenannten "gum" zu enthalten. Das sind kleine dunklere Einschlüsse, die kaum auffallen, aber hier und da mal vorhanden sind, jedoch keinen Reklamationsgrund darstellen, da sie zu den Eigenheiten dieser Holzart gehören Das Holz hat den Vorteil, im Tageslicht recht schnell nachzudunkeln und dann einen satten rötlich/ braunen Farbton zu bekommen (siehe slider und weiter unten).
Nachhaltigkeit ? Auszug aus der Analyse des American Hardwood Councils zur black cherry
WALDVERTEILUNG
Amerikanische Waldkirschbäume wachsen hauptsächlich im Nordosten der USA in gemischten Hartholzwäldern. Die Art unterscheidet sich von den vielen weltweit gepflanzten Blütenkirschen. Es ist eine einzelne Art; Die Bäume wachsen hoch und oft in dichten Beständen in mehreren US-Bundesstaaten, insbesondere in Pennsylvania, New York, Virginia und West Virginia. Kirsche hat eine relativ kurze Fruchtfolge und braucht weniger Zeit zum Reifen als andere Harthölzer. Ein Großteil der aktuellen Ressource ist das Ergebnis der Fähigkeit der Kirsche, sich nach Waldbränden auf natürliche Weise zu regenerieren.
WALDWACHSTUM
FIA-Daten zeigen, dass der US-Kirschanbau-Bestand 404 Millionen m 3 beträgt , 3,0% des gesamten US-Hartholz-Anbau-Bestands. Amerikanische Kirsche wächst 11,7 Millionen m 3 pro Jahr, während die Ernte 4,3 Millionen m 3 pro Jahr beträgt. Das Nettovolumen (nach der Ernte) steigt jährlich um 7,4 Mio. m 3 . Das Wachstum der US-Kirschen übersteigt in allen Hauptanbaustaaten die Ernte.
Weiteres erfahren Sie beim Folgen dieses links: https://www.americanhardwood.org/en/american-hardwood/american-cherry?species=22